Plankopie

Um 1675 waren die Dänen an den Bau von Christiansburg gegangen, um ständige Kontrolle über den zu erwartenden Wiederaufbau Carlsburg zu haben.
Christiansburg war als regelmäßiges Sechseck mit einem großen Markt in der Mitte und einer perimetralen Straße als Radialstadt geplant.
Die Kasernen lagen traditionsgemäß im Schatten der Wälle. Ein Flusslauf wurde durch Gräben durch die Stadtmitte geleitet, bis zu einem länglichen Bassin, indem sich auch einige Schiffe aufhalten konnten.
Schon 1693 musste Christiansburg, aufgrund der ungünstigen Lage geräumt werden. Das Projekt galt als abgebrochen, da die Stadt nur einen Durchmesser von 300 m besaß.
Die altertümliche Plattform stammte vom Befehlshaber aus Glücksstadt, dem Holländer Jobst v. Scholten.
[Rebecca Hoßbach/ Gregor Thomsen]

Bildquelle: Eimer. Abb. 298, Seite 458.

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